Freitag, 29. März 2013

KARFREITAG

KARFREITAG,

der Tag an dem Jesus ans Kreuz geschlagen wurde. Schlimm! Noch schlimmer aber ist, wie diese Story verdreht wurde von den Erfindern des allmächtigen, einzigen Gottes, dem vermeintlichen Vater des Gekreuzigten - denn, dass Jesus nicht am Kreuze gestorben ist und daher auch nicht auferstehen konnte, sodass die Kirche ihre Daseinsberechtigung begründe, beweisen fünf Fakten:

1 - Die Römer haben dem toten Jesus nicht die Beine zerschlagen, so wie es damals üblich war, damit der Gerichtete später im Hades, seinen Richter nicht mehr verfolgen könne. Also lebte Jesus noch, als er vom Kreuze genommen wurde.


2 - Das Linnen (Linnen v. Turin) in welches er nach der letzten Waschung gelegt wurde, zeigt Spuren auf, die eindeutig belegen, dass er auch nach dem Einhüllen weiter geblutet hat. Tote aber bluten nicht mehr.


3 - Die beiden Frauen sahen ihn am nächsten Tag physisch umher laufen, wie einen ganz normal wandelnden Menschen.


4 - Der Jünger Thomas legte ihm sogar einen Finger auf die heilenden Wunden und betont in seinem Evangelium (i.d. Apokryphen), dass er sich wie ein ganz normaler Mensch angefühlt hätte.


5 - Wenn er tatsächlich der Messias gewesen wäre und sich für die Sünden der Menschen hingegeben hätte, wären gleich danach Frieden, Eintracht und Wohlstand über die Welt gekommen. So aber sind gerade durch seine Kirche mehr Glaubenskriege und Elend entfacht worden, als jemals zuvor. Er kann also nicht einmal der Messias gewesen sein - abgesehen davon, dass er nicht am Kreuze gestorben ist - und schon gar nicht für die Sünden anderer.

Die Moral von dieser Geschicht: Sie ist nicht stimmig niemals nicht!

Was also bleibt, ist: Jeder muss mit seinen Sünden selber klar kommen - am besten, er vollbringt, für jede sündige Tat, drei gute Taten.

Daher feiert das baldige Ostara-Fest so wie es sich bei den Kelten und Germanen schon seit über 10.000 Jahren gehört, als fröhliches, grünendes Fest des neu erwachenden vegetarischen Jahres und der Fruchtbarkeit. Schmückt die erquickenden Quellen, färbt die Eier mit viel Phantasie, denn sie sind Sinnbild des fortwährenden Lebens. Und lasst den Ostara-Hasen fleißig rammeln, denn er wirft bis zu einem Dutzend Sprösslinge auf einmal, und das gleich dreimal im Jahr.

Richtig mariniert, ist der Hase eine Delikatesse im Bratrohr und daher ein Segen für den Menschen, genau wie das Spiegelei in der Pfanne oder ein gutes Bier gebraut aus Quellwaasser, Hopfen und Malz. Alles zum Wohle des Menschen - nicht zum Erhalt eines Hirngespinstes. Denn all unsere Liebe geht durch den Magen, weil wir Wesen sind auf dem Planeten des Fressens und Gefressenwerdens.

 

Spruch des Tages:
Der Gescheite feiert was ihm direkt gut tut - nicht, was den Priestern indirekt Macht über die Dummen verschafft.

In diesem Sinne: Hoch lebe die Göttin Ostara, welche aber auch nur eine Erfindung des Menschen ist - zumindest aber eine Einheimische! Wenn schon Beschiss, dann bitte auf unsere Art!

J.A.


PS: Schert euch nicht um die Belohnung im Himmel oder die Strafe in der Hölle - denn es gibt beide nicht. Der einzige Sinn der Lebewesen in der uns bekannten Existenzform, ist die Vergrößerung des Planeten durch Essen, Verdauen und Exkrementieren von irdischen Wesen kombiniert mit kosmischen Wellen (vor allem Sonnenlicht). Alles Weitere erfahrt ihr im Moment des Todes, welcher da ist das Scheiden aus diesem Brutalismus in die Parallelwelt des Ideellen, welche aber auch nur ein weiteres Stadium ist im großen Zyklus der unbegreiflichen Unendlichkeit. 


Gestern war Gründonnerstag: das traditionelle Füßewaschen des Gastes.
Heute glauben viele, dass jenes Füßewaschen ein Akt der Demut und Ergebenheit war - so zumindest propagiert es die Kirche. Falsch!


Das Füßewaschen war im Mittelmeerraum des Altertums eine der wenigen Möglichkeiten, den Charakter und die Gesinnung einer Person, noch vor Betreten der Wohnung, zu erkennen: durch Betrachten und Berühren von Zehen, Sohlen, Fersen, Sehnen und Fußlinien. Dem, um Eintritt bittenden, Gast wurden zuerst im Attrium oder Flur die Füße gewaschen und studiert - aber auch, damit der keinen Unrat in die gute Stube bränge.
 

Dass auch Jesus, am Vortag seiner Kreuzigung, seinen Jüngern die Füße wusch, soll eher heißen, dass er diesen Früchtchen noch immer nicht traute. Und Recht sollte er behalten, denn sie verrieten und verleumdeten ihn irgendwie alle - bis auf die Mutter seiner Kinder, Marja aus dem Dorfe Magdala.

J.A.
 

Samstag, 16. März 2013

Der Brückenvernichter

Der Brückenvernichter!

Die Aufgabe des 'Pontifex Maximus' (Papst), ist es, eine Brücke zu schlagen zwischen Gott und Teufel, zum Wohle der Kirchenverblendeten. In der Tat aber ist der Nachfolger des obersten Priesters des heidnischen Jupitertempels - dem obersten Gott der antiken Römer welcher da hieß Lupitel, Luziffer, der leuchtende Himmel, der gefallene Stern, der später in Ungnade gefallene erste Engel des großen Archonten - nichts anderes, als ein prädestinierter Teufelsanbeter.

Der weltliche Papst sieht sich, traditionell, als Vermittler zwischen diesen beiden semitischen Hirngespinsten und agiert demensprechend wahnwitzig, sodass kein vernünftiger Mensch nachvollziehen kann, wieso ein Papst mehr den Teufel zu beschwichtigen versucht, als Gott zu huldigen - so wie die letzten europäischen Päpste es nach dem 2. Weltkrieg taten.

Der neue unweltliche Papst 'Franziskus' aber will Puritaner sein - er will, dass der Klerus nur noch Gott anbeten soll - er will, dass keiner mehr dem Teufel gut zuredet, weil er glaubt, Gott sei allmächtig und werde alleine mit Satan fertig.


Was Franziskus aber in seiner kindischen Naivität verkennt, ist, dass es keinen unteuflischen Gott gibt - denn es gibt nur einen Teufel, der mal launisch gleichgültig und mal diabolisch böse ist: Der Mensch selbst, in seiner Eigenschaft als Töter von Pflanzen und Tieren und eifrigem Zerstörer dieses Planeten.


Diesen polarisierten Hirnkrampf aber vermögen nur die Priester der nördlichen Hemisphäre mit Erfolg zu dogmatisieren - weil der ganze Kirchenapparat eben alleine mithilfe der hiesigen geomantischen Kräfte konzipiert wurde und weil der Kleriker diese Kräfte seit Kindesbeinen in sich spürt und sie zu instrumentalisieren weiß.


Was also kommen wird in diesem Pontifikat des Franziskus, ist ein völlig vernachlässigter Teufel in den Köpfen der Menschen, der logischerweise in Gewalt ausbrechen wird, ausgelöst z.B. durch ein bettelndes Zigeunerheer, welches franziskanermäßig zum Jesuitentum konvertiert und wie die Pest am Halse der tüchtigen Nationen hängen wird. Bis der Nervenstrick reißt - und dann krachts wieder gewaltig. Und am Ende sind wieder die Guten daran schuld.



Hier noch was zum Namenspatron:

Der heilige Franziskus war im 12. Jahrhundert sowas wie ein wohlstandsverwöhnter, gegen alles rebellierender, 'Grüner', der zugleich als Prototyp eines Casanova und Rasputin, Verwunderung vollbrachte überall wo er 'kam'. 

Als spätpubertierender und trotziger Sohn reicher Eltern spuckte er auf seinen Stand, kleidete sich wie Jesus und schlug sich bettelnd und liebeverkündend durch Europa - frey nach dem Motto: "Erst durch den Orgasmus versteht die Sünderin, wie geil ist des Glaubens Genuss als beglückte Finderin". 

Gutaussehend vögelte Franziskus quasi alles was bei 3 nicht auf den Bäumen war - und bekam auch viel Ärger. Später sollte man aber fromm behaupten: "Er vermochte sogar mit den Vögeln zu sprechen".
(er vermochte mittels Vögeln zu verkünden)
 

J.A.


Dienstag, 5. März 2013

LEBENTOD

LEBENTOD

Und am Ende werden die Gescheiten den Dummen Recht geben - dann erkennen sie nämlich, dass alles Denken vergeblich war und nur die Intuition den Weg durchs wohlbestimmte Chaos gefunden hat.

Denn siehe: Alle, die frühzeitig gestorben sind, haben eigentlich mehr von der wahren Existenz abbekommen, welche da heißt LEBENTOD und allein vom Schicksal geleitet wird, selbstbeschleunigt durch Ursache und Wirkung, beginnend mit dem zarten Hauch eines Atems, geprüft werdend im Leben, durchs Ziel gehend im Augenblick des Todes, ins unbeschwerte Dasein danach, bis hin zur Wiedergeburt.
 

J.A.

Sonntag, 3. März 2013

Facebook - der Beichtstuhl der Moderne

Facebook - der Beichtstuhl der Moderne.

Noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte outen sich die Leute so freiwillig und offen, wie hier. Die Kirchen-Beichtstühle bleiben leer - so auch die Opferstöcke.


Das hat der Papst schon lange erkannt und sich jetzt quasi 'arbeitslos' gemeldet - eben weil er clever ist: er facebookelt fleißig als Papa-Emeritus-II und begreift allmählich, dass die Welt ja ganz anders tickt, als man es so im Vatikan annimmt.


Die einzigen wahren Profiteure dieses technischen und sozialen Beichtwunders, aber sind die Geheimdienste. Jetzt brauchen sie keine heimlichen Wanzen mehr in den kirchlichen Beichtstühlen zu verstecken (und dafür löhnen), sondern sitzen bequem in ihren Chefsesseln, schauen sich Postings, Kommentare, Fotos, Stüsse und den ganzen Seelenstripteas in Facebook an - auf allen Ebenen natürlich. Und sie wissen heute besser denn je, wer wessen Geistes Kind ist und was genau er und seine Freunde so im Schilde führen.
 

Ist das nicht schön? Nur noch 'Ficken für den Weltfrieden' kann schöner sein.

J.A.