Dienstag, 8. Mai 2018

Firma Jesus & Marx & Murks


(Eine X-Hommage zum 200-Jahre-Jubiläum Karl Marx' 1818-1883)

Den ersten scheinheiligen Kommunisten schickten die schlauen Gott-Erfinder bereits vor rund 2.000 Jahren ins Rennen. Alle Menschen des Planeten gleich zu machen – aber sich selber viel gleicher und über allem erhaben: Jesus Christus der Retter und Heiland des von ihm geschaffenen Clans von klerikalen Profiteuren. „Nehmet von den Reichen und gebet es den Armen“, predigte er, machte Ramba-Zamba im hochheiligsten Tempel und nannte die damaligen Priester allesamt Räuber im Hause seines Vaters JEHOVA (Jahwe).
  
Sind sie aber, meiner Meinung, auch heute noch geblieben – nur diesmal in Jesus' eigenen Kirchen, Kathedralen und sonstigen Verklärungshäusern die der Apostel Petrus vom Vatikanhügel aus weltweit initiierte, als erster Papst und Märtyrer; allerdings nachdem Jesus ihn zurecht einen >Teufel< nannte: „Weiche von mir Satan!“, verfluchte der falsche Messias damals seinen listigsten Jünger. (Guckst du in Mathäus 16:23)
Tausend Jahre später kam dann der Kreuzzügler Robin-Hood, arg gewandelt, aus dem heiligen Lande zurück(Robinhood = Räuberschaft, wie Neighborhood = Nachbarschaft) und praktizierte ähnliche Thesen, beraubte die Tüchtigen und gabs den Schmarotzern - bis sein "samariterhaftes" Streben sich zwischen den ewig geilen Schenkeln der Lady Marion verlor.

Erst um 1848 machte dann Karl Marx endlich Nägel mit Köpfen und zimmerte damit deutsch-gründlich den Sarg für alle feudalen Kapialisten. Er brachte das „Manifest der Kommunistischen Partei“ heraus: Eine Gebrauchsanweisung zur systematischen  Enteignung von Monarchen, Großgrundbesitzern und Fabrikanten; damit Lenin bald schon seinen roten Terror durchziehen könne und seine Urenkel jetzt, ein paar Jahrzehnte später, als auserwählte Großaktionäre, sich ganze Länder und Konzerne unter den Nagel reißen können - unter dem Decknamen der ebenso scheinheiligen >Globalisierung< ; dem modernen Welt-Evangelium. Natürlich fromm bauend auf die erfolgreiche Methodik des alten und neuen Testaments: Predigt billiges Wasser aber saufet selber guten Wein!
Und unser einstiger Beichtstuhl heißt heuer Facebook und Twitter, wo wir all unsere illustre Gesinnung, via geballter Dummheit, direkt in die Fänge der Profiler posten. Guckst du z.B. hier. So sitzt nicht mehr der Pfaffe hinterm Vorhang, sondern allwissende NSA-Agenten direkt am Browser.

An dieser Stelle: Gruezi, Servus und Shalom! Möge der ewige Murks mit euch sein! Denn, ein Gespenst geht wieder um: es ist das Gespenst des umvolkenden Global-Kommunismus.