Rezi-Mafia




Literatur-Kriminalität im Internet


von John Asht 
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Eine Lanze gebrochen für alle Autoren

ein Blog gegen die Rezi-Mafia

Prolog

In beängstigendem Maße steigt die Zahl der miesen Typen, die sich auf Rezi-Erpressung spezialisieren. So auch diese einschlägig vorbestrafte Person, die mein literarisches Werk „TWIN-PRYX,  Zwillingsbrut“ weder gekauft noch gelesen hat. Und weil ich sie nicht schmieren wollte, verfasste sie anhand des Klappentextes eine unsachliche und gezielt destruktive Shit-Rezi und schickte diese, via Internet, in die Welt. Anzeige!
   
Appell an alle Autoren: Wehrt euch beizeiten gegen diese immer dreister werdende Erpresser-Rezensenten. Gerade weil man sich heute nicht mehr duellieren darf, jagt diesen Kriminellen doch einfach die Polizei und den Staatsanwalt auf den Hals. Schließlich geht es um unsere Existenz und die Bewahrung unserer Integrität! Vor allem aber geht es um den Erhalt unserer freien Bürgerrechte!
Wo kommen wir denn hin, wenn die Gesellschaft nur noch von Schutzgelderpressern dirigiert wird?

Freitag, 20. Januar 2012

Vor der Internetexplosion gab es noch gestandene Literaturkritiker. Sie kennzeichneten sich vor allem durch Seriosität, Fachwissen und Objektivität. Sie schrieben Kritiken für ein gedrucktes Blatt, eine gedruckte Zeitschrift oder ein gedrucktes Journal. Sie waren Kenner der Branche und Könner im Metier. Sie hatten eine eloquente Bildung und bedienten sich einer respektvollen Umgangssprache. Und, sie waren Meister im "zwischen-den-Zeilen-schreiben". Sie waren die Besten auf dem Gebiet, eben weil die Publikation eines gedruckten Presseartikels, wie auch dessen Vertrieb, viel Geld kostete und der Herausgeber behutsam seine Leute akquirierte.
Heute aber, im zweiten und vielleicht letzten noch freien Internet-Jahrzehnt, kann jeder veröffentlichen was er will - egal ob er etwas drauf hat oder auch nur eine frustrierte Niete ist. Er veröffentlicht vor allem Texte, weil's nichts kostet - und weil er irrtümlich glaubt, dass das "Freie Internet" einen vor Strafverfolgung schützt - oder weil er "Meinungsfreiheit" mit "Narrenfreiheit" verwechselt.
Keine Frage, auch die "Seriösen" veröffentlichen heute online - aber ihr Stand wird tief nach unten gezogen: von eben diesen tieffliegenden Lästermäulern, die neuestens noch eins draufsetzen, indem sie zu ihrer Flachheit, auch noch erpresserisch agieren. Und weil's anscheinend ein lukratives Geschäft ist, lauern sie zu Tausenden, wie die Plagegeister zu Halloween, auf den Neuerscheinungs-Plattformen und rufen rotzfrech: „Süßes, oder es gibt Saures!“
So kommt es, dass heute so mancher, der irgendwann mal Lesen und Schreiben gelernt hat, sich urplötzlich einbildet, sein vergorenes Hirnschmalz unbedingt via Literaturkritik ins Netz stellen zu müssen - frei nach dem Motto: Wenn eh schon kein Verlag meine Genialität drucken will, dann haue ich eben deren Bücher hinterfotzig in die Pfanne. An dieser Stelle: Nix gegen Kritik - sogar die negativste Kritik kann konstruktiv sein - insofern sie fair ist und nicht irgendwelchen hinterhältigen Absichten entspringt.

So geschehen voriges Jahr auf der Leipziger Buchmesse: Da kommt die gescheiterte Studien-Hopperin an den Bücherstand des Verlages und will ihr Manuskript verkaufen. Bagatellliteratur, wie sie einem Verleger X-mal am Tag angeboten wird und er diese fast ebenso viele Male ablehnt - eben weil er seine Leser vor Gehirnkrämpfen bewahren will, aber auch weil er wirtschaftlich handeln muss und nicht auf der Investition sitzen bleiben darf.
Wie auch immer: Der Verkauf scheitert - die enttäuschte Anbieterin sieht keinen Groschen und schwört heimlich Rache.
Also kapert sie sich einen Bookcrosser und schickt ihn zum Betteln an den besagten Bücherstand, wo dieser mit Erfolg einige Exemplare von Neuerscheinungen schnorrt. Die Anstifterin selber aber schnappt sich gleich das erstbeste Exemplar „TWIN-PRYX“ und fährt die zweite Schiene zum Geld aus: Wohlwissend, dass jeder seriöse Verlag einen Google-Alert geschaltet hat, gibt sie über ihren kostenlosen Rezensions-Blog im Netz bekannt, dass sie ein Buchexemplar des besagten Werkes in Besitz hat und eine Rezension darüber veröffentlichen möchte. Und nun wartet sie, still hoffend, wenigstens aus dieser Richtung, Bares vom Verlag sehen zu bekommen - damit es eben eine positive Rezension werde. Aber da kommt nix.
Die Schlaue blockiert das Bookcrossing-Exemplar bei sich und wartet, ohne jedoch das Buch zu lesen, trotzdem noch ein geschlagenes halbes Jahr. Vergeblich. Kurz vor Weihnachten legt sie dann los, denn es ist ja Almosenzeit, und jeder will nur noch seinen Frieden: Sie liest 3 Seiten von insgesamt 904, überfliegt die nächsten 10 und stellt dann anhand des Klappentextes eine derart gehässige Kritik ins Netz, dass es jeden potentiellen Leser abschreckt, dieses Buch jemals zu kaufen. 
Dies aber ist schon ihre 90. Rezension allein im Jahre 2011 - was ja bedeutet, dass sie bei dem Tempo wohl alle drei Tage ein neues Buch fertig gelesen haben müsste - und in eben dieser Zeit, auch noch rezensieren. Da kann man beim besten Willen nicht mehr von Seriosität sprechen, denn diese Frau muss ja auch noch essen und schlafen, neben ihrem Dauerstudium - selbst wenn sie nicht jobben geht.
Lady Oberschlau publiziert also ihre unqualifizierte Kritik in ihrem Blog und gibt sogar noch offiziell zu, dass sie das Buch nur angelesen hat. Dann wartet sie, dass Google-Alert im besagten Verlag nochmals Alarm schlägt - was ja auch unausweichlich geschieht - mit Konsequenzen, denn ein Verlag ist seinen Autoren und Mitarbeitern verpflichtet und muss diese und deren Werke gegen solch unlautere Kritiken schützen.
Der Verlag verwarnt die unseriöse Rezensentin und belehrt sie vorbeugend, dass sie nicht einmal die Literaturgattung des Buches richtig erkannt habe und somit eine Falsch-Rezension nach den Kriterien eines ganz anderen Genres erstellt hat. Sie hat schlich diesen Mystery-Thriller aus dem Genre „Fantastischer Abenteuerroman“, mit „Fantasy“ verwechselt. Vor allem aber wird sie darauf aufmerksam gemacht, dass sie ein Buch von der ersten bis zur letzten Seite zu lesen habe (sorgfältig), bevor sie überhaupt eine Rezension zu verfassen gedenkt. Denn Rezension heißt: Zusammenfassung eines Buches in Form eines literarischen Gutachtens.
Es wird der Möchtegern-Literatur-Kritikerin ein Termin gestellt, ihre Rezension, nach branchentypischen Richtlinien, umzugestalten – und vor allem ins richtige Genre setzen. Dabei geht es dem Verlag nicht darum, schlechte Kritik in positive zu verwandeln, geschweige denn gute Kritik zu kaufen. Der Verlag besteht lediglich auf Sachlichkeit und Neutralität, frei von irgendwelchen Rachegelüsten oder sonstigen niederen Trieben.
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Demonstrativ schickt die erpresserische Rezensentin ihre Postanschrift zu - womöglich in der Hoffnung, dass da nun doch noch ein schönes Paket mit Geschenken und vielleicht auch einem Geldumschlag eintrudelt. Stattdessen aber bekommt sie eine Anzeige wegen Verstoßes gegen § 15 UWG "Geschäftlicher Verleumdung".

Traurig! Eine veröffentlichte Rezension ist nämlich eine ernstzunehmende Literaturkritik und daher eine konkrete Leserempfehlung. Es geht also um Absatzmärkte, um den Verkauf eines Produktes und schließlich auch um Arbeitsplätze. Sobald eine Rezension veröffentlicht ist, untersteht sie nur dann dem Schutze der freien Meinungsäußerung, insofern sie zutreffend fundiert und objektiv analysiert ist. Vor allem aber muss der Rezensent das gesamte Werk von der ersten bis zur letzten Seite gelesen haben. 
Eine Rezension ist ein literarisches Gutachten und muss den Tatsachen entsprechen. Es ist nicht viel anders als bei einem Immobilien-Gutachter: Der darf sich das Gebäude auch nicht nur von der Straßenseite anschauen und dann gleich das Gutachten erstellen. Dieser Gutachter ist verpflichtet, sich jede einzelne Hausseite anzuschauen - vor allem aber muss er das Gebäudeinnere inspizieren. Dann erst ist er in der Lage, die wahre Güte der Immobilie zu bewerten.
Für nur angelesene Bücher kann man höchstens eine Anfangsmeinung abgeben – allerdings nicht in einem Rezensionsblog. Ansonsten spricht man von gezielter Geschäftsschädigung wider besseren Wissens. Das ist kriminell und wird vom Gesetz geahndet sowie von der Staatsanwaltschaft vor Gericht gebracht, nach UWG (Unlauterer Wettbewerb Gesetz).

John Asht

Sonntag, 22.01.2012
Nachtrag: 
Was aber diese rücksichtslosen Wichtigtuer(innen) nicht wissen, ist, dass so mancher Kleinverleger vielleicht sein ganzes Hab und Gut als Sicherheit bei der Bank hypothekiert hat, nur um einige ausgewählte Manuskripte als wirtschaftliche Buchauflage in den Handel zu bringen, in der Hoffnung, dass ein Broterwerb daraus werde, für ihn und seine Autoren.

Montag, 23. 01. 2012

Experiment gelungen - die "Organisierte Literatur-Kriminalität" im Internet ist bewiesen: Google Alert hat mir binnen nur 2 Tagen ganze 742 neue, gehässige Rezensionen meines Romans "TWIN-PRYX, Zwillingsbrut" gemeldet. Der Ganoven-Codex der Destruktiv-Kritiker ist nunmehr Fakt: Wie die Zombies haben die Internetgefährten der Falschrezensentin, deren Schräg-Rezi geklont und hirnlos veröffentlicht - lediglich um ihr Schützenhilfe zu leisten. Dabei aber wurde, in dieser Zeitspanne von 48 Stunden, kaum ein Exemplar verkauft, geschweige denn von einem dieser Möchtegern-Kritikern gelesen (904 Seiten). Da wurde auf organisierte und abgesprochene Weise höchstens der Klappentext im Internet begutachtet, und dann bösartig auf die Tasten gehauen. Das ist kriminell, weil dieser Verriss den Tatbestand einer "Absichtlichen Geschäftsschädigung wider besseren Wissens" erfüllt.


Wohlbedacht über's Wochenende, habe ich diesen Blog in die Welt des deutschsprachigen Raumes geschickt. Er hat viel Staub aufgewirbelt und mir letztendlich den befürchteten Beweis erbracht, dass es tatsächlich so etwas wie eine "Rezensenten-Mafia" gibt. Diese Leute sind in Foren und Blogs organisiert und schießen, auf Kommando, wie die Zecken aus den Büschen - ohne überhaupt nachzudenken, was sie da eigentlich anstellen. Diese Leute sind meist Nichtkäufer von Büchern – höchstens Messeschnorrer. Da gibt einer den Ton an und alle anderen folgen ihm bedingungslos in den Irrsinn. Hauptsache man macht einen Autor fertig!

Über 14.600 Personen haben in nur 48 Stunden diesen Blog gelesen - in über 1.200 Foren im gesamt deutschsprachigen Raum wurde darüber debattiert - an die 80 Onlinezeitungen und ca. 20 gestandene Jouranlisten haben Anfragen geschickt - obwohl wir Wochenende hatten. 

Fazit: Solche falschen Rezensenten und Möchtergern-Literaturkritiker sind eine Schande für's freie Internet, aber ganz besonders für die Literaturbranche des einstigen Volkes der Dichter und Denker. Und sie sind auch die Totengräber des freien Internets. Es braucht sich bald niemand mehr wundern, wenn demnächst die Anonymität im Internet nicht mehr geben ist und es überall geprüfter Zugangscodes bedarf. Die schönen, guten alten Tage des Freien Internets sind gezählt - wegen eben solch' schwachsinnigen Halbstarken. In den Parlamenten dieser Welt werden schon seit einem Jahr die Messer heftig gewetzt. Aber keiner scheint mehr zu verstehen, wozu man überhaupt Messer wetzt!

Dienstag, 24. 01. 2012

Nach drei Tagen Provozier-Blog mit teilweise pamphletischen Intermezzos, ist nun die Falle definitiv zugeschnappt: Der kollektive Zusammenhalt der Schräg-Rezensenten ist gestellt - und der Jäger zählt seine Beute: etliche 700 Screenshots von kriminellen Negativ-Rezensionen meines Romans "TWIN-PRYX, Zwillingsbrut" - samt Namen, Blogadressen, Homepages, Foren, Gruppen, etc. Kriminell darum, weil keiner dieser gehässigen Rezensenten jemals das thematisierte Buch in der Hand gehalten hat, geschweige denn gelesen.
Und jetzt drehen wir ganz sachte den Spieß um - seine Spitze heißt UWG.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_gegen_den_unlauteren_Wettbewerb
Meine Empfehlung an alle Autoren und Verleger: Schenkt den Bookcrossern keine Bücher mehr - denn einige von ihnen verfolgen unredliche Ziele! 
Und auch jenen, die von euch gratis Rezensionsexemplare haben wollen, schenkt nichts mehr - denn das Buch alleine wird ihnen nicht reichen.

Sorry, für den provokanten Stil und meine etwas rüde Art, wie ich diesen Blog geplant und geschrieben habe - aber jede Raubtierjagd bedarf eines ganz individuellen Köders. Und siehe, dieser Köder hat in der Tat die "Vereinte Dummsolidarität der Shit-Rezensenten" prima vor die Flinte gelockt. Rudelweise.
Die Moral von der Geschicht: Die Bösen hat's erwischt!

Meine Damen und Herren: "Die Jagd ist beendet. War nett mit Ihnen gejagt zu haben!"
Glücklichsein aber ist was anderes.

Euer John Asht
 
Mittwoch, 25. 01. 2011
Dieser Blog wurde in den ersten 5 Tagen rund 30.000 mal angeklickt /  Dieser Blog bezieht sich auf nicht nur eine einzige Person / Der Großteil der über 700 Negativ-Rezensionen wurde gelöscht, andere wiederum positiv verändert, wie auch jener Rezensionsblog über "TWIN-PRYX, Zwillingsbrut", welcher Stein dieses Anstoßes war.
Und siehe, so dient nun anhand dieses tragischen Happenings hier, mein Name einer neuen Wortschöpfung:
Ashten: Eine Besprechung zu einem Buch veröffentlichen, das man gar nicht oder nicht vollständig gelesen hat;
Ashting: (Substantivierung);
Ashting-Flash: geballtes Ashting eines einzelnen Buches durch eine Vielzahl von Rezensenten innerhalb eines kurzen Zeitraums;
(Label-Schöpferin: Literatin, Ursula Prem) 

Donnerstag, 26. 01. 2012
Autoren leben von Lesern, die ihre Bücher kaufen - nicht von solchen, die geschenkte Bücher böswillig verreißen - ungelesen.

Mein Kriegspfad endet jetzt mal hier - ich wasche meine Waffen in Sühne, und begrabe das "Beil aus geworfenen Worten."
Bis zum nächsten Mal!
JA 

Freitag, 27. 01. 2012
Eine Woche danach (ca. 36.000 Leser)
 
Das Resultat der Nachforschungen hat ergeben, dass als Drahtzieher der Literaturkriminalität im deutschsprachigen Internetraum, zwei Herausgeber von jeweils zwielichtigen, literaturkritischen Zeitung in Frage kommen. Diese beiden "Experten" laufen über die Buchmessen und verlangen von den Verlegern Rezensionsexemplare. Wer ihnen dann aber keine Rezensionen in Auftrag gibt und auch nicht kräftig dafür bezahlt, wird niedergemacht, mittels gehässiger Literaturkritiken. Dabei bedienen dise "Erpresser" sich eines Konsortiums aus ca. 700 bis 800 Rezensions-Bloggern, die ihnen gehorsam folgen und ihre Accounts, für diese kriminellen Machenschaften, hergeben.


Samstag, 28. 01. 2012

Bei Amazon heißen die beiden Strippenzieher:
"web189" und "Geologe". 
Binnen weniger Stunden erhalten diese Marodeure fast vierstellige Hilfreich-Klicks - eben von ihnen angestiftet. Somit wurde mein TWIN-PRYX,  vom Höchststand von 5 Sternen zum tiefsten 1 Sterne-Rang degradiert. Also Kaufempfehlung: Null.

Das ist Kriminalität wie sie im Buche steht. Das Organisieren so vieler Hilfreich-Klicks ist ein echtes Gaunerstück - wenn man bedenkt, dass pro Amazon-Kunden-Account jeweils nur ein Klick abgesetzt werden kann - definitiv.

Nun wird sich die Justiz um die beiden kümmern - und um deren Helfershelfer ebenfalls! 
Daher: Macht euch die Finger nicht schmutzig. Zeigt diese unseriösen Falsch-Rezensenten an, auf dass ihnen die Lust am Stalken und Erpressen vergeht. Kein Username und kein getarntes Account ist vor der Staatsanwaltschaft sicher. Wir kriegen sie alle!


Eigene Erfahrungen könnt ihr mitteilen unter:
John Asht
Postfach 1104
D- 91001 Erlangen


05. März 2012 

Seit heute bin ich wieder zurück von meiner dreiwöchigen Reiseborder="0" durch den deutschsprachigen Raum. Ich pirschte auf den Fährten der großen Literatur-Machenschaften, der Rezi-Mafia und der Internet-Kriminalität via Bücherwelt. Fazit: Es ist haarsträubend was sich da tut und wie diese Branche sehentlich degeneriert.

Es wird in hohem Maße betrogen, manipuliert und getrickst. Es ist schäbig und ein einziger Jammer, wie gewisse Interessengruppen diese Branche systematisch entdeutschen und den eigenen Sprachraum nachhaltig aber negativ internationalisieren, mittels Verlagskonsortien und einiger destruktiven Medien. So kommt es, dass fast ausschließlich nur noch Autoren einer ganz gewissen Mentalitätsverwandschaft vermarktet werden (leider unverdient).

Die ganze Vorgehensweise stinkt derartig zum Himmel, dass ich jetzt noch nicht weiß, wie und wo ich beginnen soll, das Erlebte und Recherchierte niederzuschreiben. Denn manches entbehrt jeglicher Rationalität und birgt in sich äußerst krankhafte und finstere Züge - vor allem was die Instrumentalisierung von Rezensionen und Kritiken via Bewertungen betrifft.

Ganz besonders beängstigend ist es zu wissen, welch' breitgefächertes Spektrum von eigentlich branchenfremden Organisationen und Institutionen da mitmischen in der heutigen Literaturwelt. Alles ist darauf ausgelegt, einen ganzen Sprachraum zu verblöden, gefügig zu machen und ihm eine spezifische Leitmentalität zu indoktrinieren, welche alles andere als fördernd ist für den west- und mitteleuropäischen Geist.



12. Juni 2012.
Meine derzeitige Erkenntnis: 
Die Branche der Buch-Rezensenten ist völlig überflüssig geworden - weil der Leser und potentielle Buchkäufer von einem ganzen Heer unqualifizierter Möchtegern-Literaturkritikern, nur noch irregeführt wird!

Fast  90 % der Rezensenten sind entweder gekauft, voreingenommen und abhängig. Oder sie vermögen über keinerlei Objektivität, geschweige denn über ausreichende literarische Kenntnisse. Die meisten von ihnen werden, meiner Meinung und Erfahrung nach, von großen Verlagen zur Konkurrenzvernichtung angestiftet.


Jede Nation hat positive und negative Attribute, egal aus welcher Sicht oder nach welch' analytischen Kriterien diese betrachtet werden. Das Gute und Böse geht parallel einher mit der Selbstverständlichkeit der gegenseitigen Eliminierung - gleich der latenten Disharmonie eines Paradoxes!

Doch sind die Guten auch immer die Gerechten? Die Bösen immer nur die niederträchtigen Fieslinge und ewigen Neidhammel? Oder gibt es da eine soziale Wandlung: Ein Hinauf und Hinab der Werteassimilation - eine sich andauernd transformierende Gesellschaft, in welcher jeder mal EDEL aber dann auch GARSTIG ist oder wird?!


So kommt es, dass eine Nation zu ungleichen Teilen gespalten ist: In eine Edel-Nation und eine Garstig-Nation. Der EDLE kontempliert über die Ausuferung der Perfidie und deren Wandlung im Schutze einer falsch verstandenen Freiheit. Es ist der Versuch, herauszufinden, wo genau der Quell des Garstig-Menschen sprudelt, der ihm Wasser auf die Mühlen liefert - und vor allem, wie man sich am effizientesten gegen den FIESLING schützen kann, insofern er nicht mehr sozialisierbar ist, oder dies nicht will. Schlicht gesagt: Wie halte ich ihn mir vom Leibe? Wie mache ich ihn unschädlich?


Eines ist klar: Nicht der GARSTIGE hat zu bestimmen, wo, wie, wann und ob überhaupt ich mich von ihm überfallen lassen muss oder nicht! Ich ziehe meine Kreise und ruhe in mir selbst darinnen. Stört er diese Harmonie, werde ich dies zu verhindern wissen. Bin ich gutmütig und habe Zeit, belehre ich ihn. Fehlt mir aber die Zeit dafür, werde ich radikal und vernichte ihn.


So hat der Gute & Gerechte, im Laufe der Zivilisierung seiner Spezies, eine Methode erfunden, wie er seine Werke und Produkte vor dem Neid der garstigen Nichtskönner zu schützen weiß: DAS GESETZ. Seither wird bestraft, wer ein Produkt klaut oder dieses böswillig beschädigt - aber auch wer ein Produkt schlechtredet, einfach nur um Böses zu tun. Bücher sind Produkte - und ihre Inhalte erst recht. 
Und wo liegt denn der Unterschied zwischen einem klassischen Schutzgelderpresser - der das Lokal des Erpressten auseinander nimmt sobald der nicht mehr blecht - und einem erpresserischen Literaturkritiker, der 700 kriminelle Shit-Rezensenten auf den Schriftsteller loslässt und ihm somit die Existenz vernichtet? Nirgendwo – es gibt keinen Unterschied! Der mafiöse Schutzgelderpresser und der Destruktiv-Kritiker sind vom selben kriminellen Schlag! Nur das Kaliber unterscheidet sie – noch!

Aus Neid, Frust und chronischer Arbeitslosigkeit wird der Destruktiv-Rezensent geboren. Eine Bildung braucht er hierfür nicht - lediglich auf die Tasten muss er hauen können: dreist und unbekümmert. Die Alternative wäre, ihn zu einer ehrlichen Arbeit zu zwingen - sodass er die Möglichkeit hätte, sich zumindest an seinen eigenen Werken erfreuen zu können.

Der GARSTIGE aber hat keine eigenen Werke, also versucht er aus dem Hinterhalt die Werke der Rechtschaffenen kaputt zu rezensieren. Der Edle  wiederum greift zur Waffe und wehrt sich. Der verhauene Destruktiv-Rezensent aber ist von Natur aus schon ein Feigling - deswegen tritt er ja nur getarnt auf. Er heult seine Meute, die stinkigen Trolls, herbei. Spätestens ab da ist für den Rechtschaffenen der Einsatz der chemischen Keule erlaubt. Er eliminiert die Parasiten, wäscht sich die Hände in Unschuld und macht sich an die Arbeit, ein neues, noch edleres Werk zu schaffen.


So kommt es, dass der EDLE in gewissem Sinne auch ein GARSTIGER sein muss, wenn auch nur vorübergehend - denn das Böse kann er nur durch Böses vernichten werden! Irgendwann erschrickt er dann vor sich selbst, denn insgeheim freut er sich schon auf den nächsten Parasitenansturm - kaum dass er den letzten ausradiert hat. Und siehe: Allmählich bereitet es ihm höllischen Spaß, diese Brut zu verhauen. Und er weiß sehr wohl, der Köder hierfür muss immer ein neues, noch besseres Werk sein - ein Produkt, welches den Neid der Nichtskönner steigern soll, auf dass sie von noch weit ferner zu ihm kommen möchten.

Und irgendwie verspürt er eine Art Angst vor jenem Tag, an dem kein GARSTIGER mehr da sein könnte.

Welch' ein Jammer!  


8. September 2012
Weitere Erkenntnisse haben sich heraus kristallisiert:
 Strippenzieher Nr. 1 der Shit-Rezensenten ist Horst von Allwörden, der das Online-Blatt „Zauberspiegel“ herausgibt.
Strippenzieher Nr. 2 der Shit-Rezensenten ist Manfred Müller, der den ebenso zwielichtigen FANDOM-OBSERVER herausgibt.
Ersterer ist hauptberuflich ahnungslos aber fies. Letzterer ist völlig unqualifiziert für meine Werke, weil dessen Spektrum eigentlich Science Fiction und Fantasy erfasst. Solche Literatur aber schreibe ich nicht. Mein Genres sind Mystery-Thriller und historische Romane.
Beide Möchtegernkritiker sind die geborenen Nichtswisser, denen nicht einmal der Unterschied zwischen den Genres "Fantasy" und "Fantastisches Abenteuer" geläufig ist. Aber mächtig auf die Pauke hauen sie, obwohl sie im völlig verkehrten Orchester spielen - dazu auch noch falsch.
Und dass diese beiden Messeschleicher einer, bereits wegen "Beamtenbestechung" vorbestraften, Erpresser-Rezensentin die Stange halten, degradiert sie doch automatisch zu Paten der kriminellen Literaturkritiker.
Wie man sieht: Lauter böswillige Pfeifen in dieser degenerierten Rezibranche - mit wenigen Ausnahmen! 

Oktober 2012
Die ganze Story und ihre Folgen habe ich in meiner Novelle 'Walküre für Jan-X' verewiglicht:
Roder Verlag ISBN 978-3-940932-35-8