Mittwoch, 31. Juli 2013

FRANZISKUS UND SEINE FINSTEREN LÖCHER

FRANZISKUS
UND SEINE FINSTEREN LÖCHER

Ein katholischer Priester hebt sich lediglich durch zwei Attribute von seinen Mitmenschen ab; Seiner klerikalen Ausbildung und dem Zölibat, in welchem er laut Codex Iuris Canonici nur diesem einen absoluten Leitfaden zu folgen hat: „Die Kleriker sind gehalten, vollkommene und immerwährende Enthaltsamkeit um des Himmelreiches willen zu wahren; deshalb sind sie zum Zölibat verpflichtet, der eine besondere Gabe Gottes ist, durch welche die geistlichen Amtsträger mit ungeteiltem Herzen Christus anhangen und sich völlig frei von irdischen Sünden, dem Dienst an Gott und den Menschen widmen können.“ Das heißt: Null Sexgedanken und Null Sexpraktiken - also ein großes Opfer darbringen, dadurch aber was ganz besonderes sein zu dürfen.

Nur und nur wegen dieses Opfers genießt der tugendhafte Priester den Respekt seiner Gläubigen - denn das Studium allein kann sich autodidaktisch jeder Laie mit einem IQ über 90, ebenfalls erfolgreich reinziehen. Bis auf das richtige Verstehen des großen Geheimnisses, dass ein katholischer Priester eher den Teufel um Milde zu bitten hat, als Gott um Kraft und Verstand. Denn Satan ist immer und gewiss, Gott aber nur vielleicht und rar, aber meist gar nicht oder nur zufällig.

Wie auch immer, wenn schon Theater, dann korrekt. Die Gedanken und Neigungen eines katholischen Geistlichen dürfen sich nur um dieses eine überirdische Thema drehen, welches da vermittelnd zwischen Mensch und Höherem agiert. Da gibt es kein wenn und aber. Denn für alles andere gibt es die Ehe, das Freudenhaus, den Schwulentreff, den Bürgermeister, das Sozialamt, das Bestattungsinstitut und das Finanzamt zum Kirchensteuer eintreiben. Ein Priester hat nur fromm und frei von Sünde zu sein - sonst könnte ja jeder.


Wenn also der neue, schwulenaffine Papst Franziskus nun urplötzlich der Meinung ist, ein katholischer Priester dürfe schweinzige Gedanken und perverse Lüste hegen soviel er wolle, und bleibe dann dennoch rein in der Seele, solange er seine homosexuellen Neigungen nicht (öffentlich) praktiziere, dann hat der Vatikan hiermit seine divine Absolution endgültig verloren. Denn ein katholischer Priester darf, nach den eigenen Gesetzen der Kirche, weder an die Vagina einer Frau denken, noch an die Rosette eines Mannes - ansonsten ist er entweder gewöhnlich oder auch nur krank, aber keinesfalls mehr geistlich; eher nur sexuell besessen - also untauglich für dieses vertrauensvolle Amt zwischen Himmel und Erde.


Im Vergleich gesehen: Wenn ein Papst nun die Reinheit des klerikalen Geistes offiziell besudeln lässt, so ist ab Dato dieser hohe Tempel des dogmatischen Christentums nichts anderes mehr, als damals jeder beliebige Götzentempel im biblischen Sodom und Gomorrha.

Fazit: Die katholische Kirche, die, wie jetzt definitiv erwiesen, von einer homosexuell dominierten Kurie angeführt wird, hat ab dem 29. Juli 2013 nunmehr offiziell über die Fraktion der tugendhaften, keuschen Priester gesiegt, die da wirklich aus Überzeugung und mittels Ausübung von Frömmigkeit, ihre Berufung erfüllt haben. Ab jetzt ist Homophilie und somit auch Ministrantenmissbrauch legitimes Programm rund um den heiligen Thron Petri, gegen den Jesus schon gleich zu Anfang wetterte: "Weiche von mir Satan, denn du willst doch nur der Felsen sein auf den ich meine Kyrie (Kirche) bauen soll!" Kurz darauf verriet und verleugnete ihn dieser hinterfotzige Petrus, dessen Stellvertreter heute, nach 2 Jahrtausenden, Papst Franziskus mitsamt seinen finsteren Löchern ist.
 

J.A.