Dienstag, 13. Dezember 2011

John Asht: Bevor der Mensch einen Genierer hatte ...

John Asht: Bevor der Mensch einen Genierer hatte ...: Bevor Adam und Eva vom verbotenen Baum der Erkenntnis gekostet hatten, empfanden sie überhaupt keine Scham und genierten sich vor gar nix...

John Asht: Der Planet Erde und die Nächstenliebe zwischen den...

John Asht: Der Planet Erde und die Nächstenliebe zwischen den...: Auf dem Planeten Erde naht das große Fest der Nächstenliebe - das ist die Zeit, wo eine gewisse Spezies zweimal mehr andere Spezies tötet...

Der Planet Erde und die Nächstenliebe zwischen den Spezies.

Auf dem Planeten Erde naht das große Fest der Nächstenliebe - das ist die Zeit, wo eine gewisse Spezies zweimal mehr andere Spezies tötet als sonst und diese zu Speisen verarbeitet - sehr typisch für diesen Planeten, dessen zweitgrößtes Fest eine qualvolle Kreuzigung ist. Und zwischen diesen Tötungs- und Qualenfesten machen sie Kriege oder werden selber von Viren und Bakterien getötet. Es ist schlichthin der Mörderplanet der Galaxie - eigentlich eine Schande für jegliche kosmische Intelligenz.

John Asht: Mysterium

John Asht: Mysterium: DIE NACHKOMMEN DES SEM Es ist schon längst überfällig, dass die Welt den Begriff "Antisemitismus" allgemein und wisse...

Montag, 12. Dezember 2011

John Asht: Seelen-Perpetuum

John Asht: Seelen-Perpetuum: Ich blase in den Glutrauch und sehe zwei Engel entstehen - ich schnippse mit den Fingern und die Engel fliegen um mich her - ich pfeife ...

Seelen-Perpetuum

Ich blase in den Glutrauch und sehe zwei Engel entstehen - ich schnippse mit den Fingern und die Engel fliegen um mich her - ich pfeife in den Wind und die Engel öffnen mir den Himmel - ich breite meine Arme aus und die Engel ziehn mich hoch - ich erkenne die Herrlichkeit von Nix und die Engel lassen mich fallen - ich schließe meine Augen und höre die Engel lachen - ich falle tief hinunter und die Engel fangen mich auf - ich öffne meine Augen und die Engel tragen Hörner - ich erkenne die Hölle und die Engel schleudern Feuer auf mich - ich verbrenne in der Glut und JEMAND bläst in den Glutrauch - meine Seele spaltet sich und ich spalte mich in zwei Engel - JEMAND schnippst mit den Fingern und wir zwei Engel erkennen einen Irrenden - JEMAND pfeift in den Wind und wir öffnen ihm den Himmel - JEMAND breitet seine Arme aus und wir ziehn ihn hoch - JEMAND erkennt Nix und wir lassen ihn fallen - JEMAND schließt die Augen und wir lachen ihn aus - Wir lassen ihn bis ganz hinunter fallen und JEMAND sieht die Hölle - JEMAND macht große Augen, denn er erkennt unsere Hörner - wir schleudern Feuer auf JEMAND und verbrennen ihn - wir blasen in seinen Glutrauch und werden wieder EINER, und aus dem Rauch entstehen zwei Engel - EINER schnippst mit den Fingern und die Engel fliegen um ihn herum - ... et cetera ... et cetera ...
(und immer schaut JEMAND aus zwei Engel zu)

John Asht: Mysterium

John Asht: Mysterium: DER TRUG UM WEIHNACHTEN Als Religionshistoriker freut es mich alle Jahre wieder, wenn ich sehe wie zu Weihnachten die gutg...

John Asht: TWIN-PRYX, Zwillingsbrut

John Asht: TWIN-PRYX, Zwillingsbrut: TWIN-PRYX Das wahre Mysterium um die Welt der Dämonen Dracula heißt hier Darratu Rund um die Erde spannen sich die Netze Die Tarn...

John Asht: MAAG MELL, die friedlichen Gefilde

John Asht: MAAG MELL, die friedlichen Gefilde: MAAG MELL Mysterien Literatur Roman-Trilogie Epos Untergang eines magischen Landes im 1. Jahrhundert n. Chr. Hort der Bundesl...

John Asht: Heiliges farbiges Singsterben

John Asht: Heiliges farbiges Singsterben: Wenn Blätter sterben, schreien sie bunt auf - so grell, so schön und laut wie der herzzerreißende Gesang eines Dornenvogels während seines S...

John Asht: Trau dich zum Traum !

John Asht: Trau dich zum Traum !: Jetz wo bald alle "Matratzenhorching" betreiben und mittels Schlaf die Nachrichten aus der Inneren Welt dieses Planeten, via Träume abruf...

John Asht: Mola

John Asht: Mola: Dass es frühmorgens wird, merkt der Mann vor allem an seinen kalten Zehen - und das liegt an zwei Happenings: erstens, weil es kurz vor Sonn...

John Asht: Witzbold

John Asht: Witzbold: Nichts ist älter auf der Welt, als Sex. Der Mensch, ist gleich allen Wesen dieses Planeten, quasi nur dafür geschaffen, um sich zu vermehren...

John Asht: Gar nicht witziger Blog

John Asht: Gar nicht witziger Blog: Dies ist mal ein gar nicht witziger Blog, weil jeder Witzbold zumindest einmal im Monat auch sein weinendes Gesicht zeigen sollte. Und es is...

John Asht: Nirvana

John Asht: Nirvana: Nirvana ist der buddhistische ewige Kreislauf des Leidens, Sterbens und Wiedergeborenwerdens durch das ultimative Erwachen. Wer aber schon...

John Asht: Venusfalle

John Asht: Venusfalle: Zuerst willst du nur Chatten, weil dir die Welt um dich herum zu klein wird. Du willst neue, nette Leute kennen lernen - vor allem so...

John Asht: Sorglos

John Asht: Sorglos: Der Albtraum hat dich aufschnellen lassen. Schweißgebadet starrst du aus geweiteten Augen in die Finsternis. Wie ferngesteuert tastest du ...

John Asht: Nix-Story

John Asht: Nix-Story: Mister Y, der Mann, den sie immer wieder wegen politischer Vergehen einsperren, hat drei Laster - besonders dann, wenn er wieder auf freiem...

John Asht: Schlangenschakal

John Asht: Schlangenschakal: Wenn einer in der Wüste schreit, hört ihn kein Mensch - nur der Schakal und die Klapperschlange. Der eine weil er große Flügelohren hat...

John Asht: Synthese

John Asht: Synthese: Am Anfang war alles so rein und einfach - doch dann kam der Mensch und trübte mit wirren Gedanken die heile Selbstverständlichkeit - und...

John Asht: Mädchenträne

John Asht: Mädchenträne: Wenn da einer den Regenbogen knickt, bricht er das Licht, und es werden rausrinnen die Farben, wie der Tau aus dem weinenden Auge eines ...

John Asht: 1X = 3X+

John Asht: 1X = 3X+: Da machte sich im 7. Jahrhundert ein irischer Christenmönch auf den Weg, um den Germanen den neuen Glauben von Auferstehung und Sündenverg...

John Asht: Verrückte These

John Asht: Verrückte These: THESE: Alles irdische Leben entstand aus CO2, Sonnenenergie, H2O und schlau kodifizierter, galaktischer Software. Sollen wir uns nun davor...

John Asht: Wort zum Sonntag 1

John Asht: Wort zum Sonntag 1: Im Thomas-Evangelium (Apokryphen) sagt Jesus: "Warum denn sollten wir uns die Vorhäute beschneiden? Denn hätte der Schöpfer das so gewol...

John Asht: NIX

John Asht: NIX: Du willst nur mal raus aus der Stadt, um endlich einen klaren Kopf zu bekommen. Du willst diesmal aber hoch hinauf in die Alpen, um weit ...

John Asht: Lady flach legen

John Asht: Lady flach legen: Wie kriegt man eine Lady flach? Das heißt: ohne Po, ohne Taille, ohne Busen - einfach so dahin gelegt? Flach wie die Steppe - flach wie der ...

John Asht: Sandfrauchen

John Asht: Sandfrauchen: Sie ist der Südwind und spürt im Nabel den Flügelschlag des weißen Schmetterlings. Wie aus dem Nichts taucht sie auf und weht geheimni...

John Asht: Teufelsrevoluzzer.

John Asht: Teufelsrevoluzzer.: Ich weiß nur, dass ich während der ägyptischen Revolte 2011 gestürzt bin und mich am Kopf verletzt habe. Nun liege ich in diesem geheimnis...

John Asht: WIESO?

John Asht: WIESO?: Das höchste Gut einer Demokratie ist die Meinungsfreiheit. Stirbt sie, stirbt auch die Demokratie. Gibt es keine Demokratie mehr, macht sic...

John Asht: MUSEN

John Asht: MUSEN: Wir sind Poeten, Schriftsteller und Autoren von diversen literarischen Werken. Wir alle wäre es aber nicht, wenn wir die Inspiration nicht ...

John Asht: KOMMUTRIXMUS

John Asht: KOMMUTRIXMUS: Den wahren Kommunismus hat es leider noch nie gegeben - und es wird ihn auch nie geben, solange der Mensch, menschlich ist. Für den wahr...

John Asht: Die Story vom Spiegelei

John Asht: Die Story vom Spiegelei: Immer wenn ich Kopfschmerzen habe in der Früh, frage ich nicht warum, sondern haue, einem Opferritual gleich, ein paar Eier in die Pfanne, ...

John Asht: Weihnachtliche Unterschiede in Rot-Weiß

John Asht: Weihnachtliche Unterschiede in Rot-Weiß: Der Nikolaus trägt eine Bischofsmütze: das ist eine rote Mitra mit weißem Kreuz darauf - sein Begleiter ist der Knrecht Ruprecht oder der...

Weihnachtliche Unterschiede in Rot-Weiß

Der Nikolaus trägt eine Bischofsmütze: das ist eine rote Mitra mit weißem Kreuz darauf - sein Begleiter ist der Knrecht Ruprecht oder der Krampus. 
Der Weihnachtsmann hingegen trägt eine rote, herunterhängende Zipfelmütze mit weißem Saum - sein Begleiter ist ein Rentiergespann. 
Die Nikoläusin hingegen trägt rote Reizwäsche mit weißen Strapsen - und ihre Begleiterin ist die Mutter aller Schwiegermütter. 
Das Christkind hingegen ist der Baby-Jesus - und seine Begleiter sind Kuh, Ochse und Schaf. Er Trägt einen weißen Heiligenschein und ein roter Stern weist den Weg zu seinem Stall. 
Odin hingegen ist der urigste und älteste Bringer des Lichterbaumes zur Wintersonnenwende - seine Farben sind ebenfalls Rot und Weiß: Rot für das feuerige Muspelheim und Weiß für das eisige Niflheim. Odin reitet über die Wolken auf dem dahingleitenden, achtbeinigen Ross Sleypnir und beschenkt in den 9 Weynachten die Guten mit Ahnen-Gaben aus Wallhall. Sich selber aber durchbohrt er eigenhändig mit dem Speer Gungnir und hängt sich blutend 9 Tage in den Lebensbaum Yggdrasil, als Sühnen-Opfer dafür, dass es ihm in keinem Jahr gelingt, die Menschen besser zu machen.

Samstag, 10. Dezember 2011

Die Story vom Spiegelei

Immer wenn ich Kopfschmerzen habe in der Früh, haue ich gleich einem Opferritual, zwei Eier in die Pfanne, streue Wunderkräuter drüber und seufze einen reumütigen Sing-Sang vor mich hin - während die geopferten Eier so ihren letzten Odem ausbruzzeln. Dabei flechten sich sonderbare Gedankenstränge durch den Rest meines gequälten Hirnes:

Ein Spiegelei am Morgen schmeckt nicht nur gut, sondern enthält so ziemlich alle Vitamine die der Mensch für den gelungenen Start in den Tag benötigt - vorausgesetzt, die Henne hat vorher das richtige Zeugs gepickt und war rundum glücklich. Auch wenn's nicht stimmt, glaube ich, dass das Nomen "Spiegelei" sich eher daher generiert, weil es  dem männlichen Menschen wahrhaftig den Spiegel vor Augen hält: Er genießt ein Produkt, das aus dem Arsch einer Henne kommt - und wenn's so frischglitschig in der Pfanne blinzelt, sieht er sich sogar selber darinnen wiederspiegeln - gleich neben dem gelatineartigen weißen Fleck, dem Sperma vom Hahn, der wenige Tage vor dem Legen, die Henne beglückte. Bei dieser orgiastischen Ekenntnis des männlichen Unterbewusstseins, hört ein gebildeter, sensitiver Mensch sogar noch das Echo des Orgasmus-Schreies der Henne heraus, und fühlt sich wie ein Spanner dabei.

Der Arsch der Henne, diese wunderbare Erfindung der Schöpfungskraft, nennt sich Kloake. Ein ziemlich blödes Wort für solch einen wunderbaren Quell von Frühstückseiern, Ostereiern, Backeiren und Eierköpfen. Das Huhn ist der letzte wahre Nachkommen der Dinosaurier - man sehe es vor allem an den Klauen, dem winzigen Hirn und dem Rumpf wenn die Henne gerupft ist. Diese Raptoren aber waren schon lange vor dem Menschen auf Erden - darum nennen wir unseren Menschenarsch vornehm ja auch After. Und das wohlriechende Rasierwasser, welches wir Männer uns morgens ins Gesicht reiben, nennt sich After-Shave, übersetzt Arsch-Rasur. Vermerk: Das behauptet grad mein "Kater".

Also, wenn uns die Frau ab und zu streng ins Antlitz starrt und "du Arsch" schimpft, dann möge man(n) sich doch die absolut wissenschaftliche Evolution dieser Wortbildung vor Auge führen. Die Frau schleudert nämlich diese Metapher eher ungewollt und einfach emotional aus dem Bauch heraus, weil sie es auf natürlichem Wege schon erfahren hat, wie das mit den Eiern so läuft. Alle 28 Tage legt sie nämlich auch ein Ei. Aber dann freuen wir Männer uns keineswegs so arg, wie über ein frischgelegtes Hühnerei in der Pfanne, sondern sind eher traurig darüber. Aber gackern tun beide Eierproduzentinnen - die eine aus Freude, die andere weil's ihr dann überhaupt nicht gut geht.

Und die Statistik hat bewiesen, dass Frauen wenn sie "ihre Tage" haben, den Männern meistens Spiegeleier zum Frühstück machen. Da schließt sich wieder einmal die Elypse der Erkenntnis: Alles Gute sei oval, die Umlaufbahn der Erde, unser rumeierndes Einsichtsvermögen und das göttliche Ei der Henne selbst, das Symbol des ewigen Werdens - das höchste Gut des Osterhasen, dem Liblingskarnikel der altgermanischen Göttin Ostara.

 Ja, so einen Stuss schreibe ich, wenn ich frühmorgendliche Kopfschmerzen habe und meinen Zorn vom immer wieder heimsuchenden Kater ablenke - über die Henne - bis hin zum Rudimentärsein des Mannes. Und wenn ich's dann nachlese, drängt sich mir die Frage auf, wer und was zum Teufel sind wir Männer denn eigentlich, dass wir uns via Retro-Emannzipation, noch immer nicht gerne vom Sockel stoßen lassen wollen!?

Ich resümiere schließlich, dass wir Männer eher neidisch sind auf Henne & Co, weil sie fortwährend frische Eier legen können, während wir lebenslang mit zwei Eiern im Sack rumlaufen müssen und heimlich Argwöhnen, sie könnten schon längst faul sein. Daher dann dieser rachelüsterne Trieb, an jedem Katermorgen unbedingt ein paar Eier in die Pfanne hauen zu müssen.

Sonntag, 4. Dezember 2011

KOMMUTRIXMUS


Den wahren Kommunismus hat es leider noch nie gegeben - und es wird ihn auch nie geben, solange der Mensch, menschlich ist. Für den wahren Kommunismus müsste er nämlich göttlich sein: nie hungrig, nie frierend, nie bedürftig - erhaben über allem und Nichtsbrauchend, außer seiner selbst.

Es waren lauter totgeborene Experimente, die der Mensch in Richtung Kommunismus unternahm. Missbrauch von Ideologie und Menschenvertrauen war es dann am Ende nur. Einige waren dann doch gleicher als die anderen - schnell wurden aus gutgläubigen Schafen reißende Wölfe. Das Ende vom Lied: die kommunistischen Herren waren schlimmer als die Kapitalistischen.

Kommutrixmus nenne ich diesen Trick mit der großen Blendung vom "Kommunen Wohl", der Gleichstellung und gerechten Verteilung des Bruttozozialproduktes. Eine billige Utopie, die aber immer neue Idioten sucht... und findet. So versuchten es doch Ende vorigen Jahrhunderts "Die Grünen" wieder einmal vergeblich, machten dann selber Kriege (Jugoslavienkrieg) und verteilten schließlich die gutbezahlten Ämter und Futtertröge unter sich.

Dieses Jahrhundert sind es nun die PIRATEN, die das Experiment Kommunismus aufs neue lancieren. Grundeinkommen für Alle (egal ob fleißig oder faul). Und siehe, sie gehen mit demselben Ellan ans Werk, wie all ihre Vorgänger in der Vergangenheit auch - denn sie haben gelernt, dass es Futtertröge nur dann zu verteilen gibt, wenn diese erst geschaffen werden - weil die anderen Parteien sich ihre bereits existenten Futtertröge nicht wegnehmen lassen. Typisch menschlich - und eben darum zum Scheitern verurteilt. In 10 Jahren, wenn die Piraten fleißig Steuergelder in ihre Löhne zu stecken wissen, pfeifen sie auf alles was sie jetzt versprechen - so wie ihre Vorgänger auch.

Der Kommunismus funktioniert nämlich nur in dummen Köpfen und auf schlauem Papier - denn für solch eine edle Gesellschaftsform braucht es Übermenschen, denen die Gene Gier und Egoismus gänzlich fehlen. Und solange diese Spezies nicht geschaffen ist, wird es auch keinen Kommunismus geben. Aber wer will denn schon eine solch monotone Gesellschaft von Zombies haben, wo einer genauso langweilig wie der andere ist? Was soll denn da noch lebenswert sein?

Es sind letztendlich die Unterschiede, die unser Leben bunt und abwechslungsreich machen - die Vielfält von Geschmäkern, Empfindungen und Werten. Tüchtigkeit muss sich aber lohnen - Ehrlichkeit und Redlichkeit gehören wieder in den zwischenmenschlichen Umgang - und dafür muss die Ellenbogengesellschaft weg. Schluss mit den krummen Investement- und Börsengeschäften, die Bänker gehören an die Kandarre und die korrumpierten Politiker in den Kerker.

Wandlungen wie Saulus zum Paulus sind ebensolche Augenwischereien wie Stalin und Volksliebe. Der marxistische Kommunismus ist genau so verlogen gewesen wie auch der kirchliche Kommunismus heute noch. Jesus predigte ebenso wie auch Marx, dass man von den Reichen nehmen solle und es unter die Armen verteilen möge, und dass alle gleich seien - Nächstenliebe, gegenseitige Hilfe und selbstloses Handeln, gleichmäßiges Aufteilen der Erträge.

Der klassische Kommunismus ist mittleerweile definitiv gescheitert - der kirchliche Kommunismus aber zappelt noch. Der Papst, dieKardinäle und Bischöfe leben in goldenen Palästen, genießen Prunk und Luxus, während Millionen Gläubige vor Hunger und Not sterben.Die Grünen sind im Establishment angekommen und lachen sich ins Fäustchen. Lauter Banditen, egal ob sie nun Benedikt, Stalin, Joschka Fischer oder Piraten heißen!

Der Kommunismus ist und bleibt eine krankes Hirngeschwulst - und wer ihn noch einmal versucht ins Leben zu rufen, ist allein deswegen schon ein Verbrecher, weil er sich nicht die Mühe macht, aus der Vergangenheit zu lernen.

Lösung: Die freie, soziale Marktwirtschaft in einer aufrichtigen Demokratie wäre daher die idealste Gesellschaftsstruktur für die jetzige Spezies Mensch. Dafür aber müssen erst mal ein paar Scharfrichter her, die den nimmersatten Spekulanten, Börsianern, Bänkern, Kriegstreibern und verlogenen Politikern die Köpfe abschlagen! Und danach sollte es eine Reichtumsgrenze geben, und drastischste Bestrafung für jegliche Form von Korruption, Arglist, Intrige und Ausbeutung.

Am besten, man gründe vorerst eine Partei zum Aufräumen und nenne sie "Rache-Engel"!

MUSEN

Wir sind Poeten, Schriftsteller und Autoren von diversen literarischen Werken. Wir alle wäre es aber nicht, wenn wir die Inspiration nicht hätten, den Drang zu schreiben, zu Komponieren und letztendlich die Beharrlichkeit, all dies auch in der Welt bekannt zu machen.


Und da frage ich mich, wieso erhält der eine die Gabe und den Wahn zu Schreiben, und wieso der andere nicht? Wieso kann der eine plötzlich die Worte zum singen bringen, indem er sie in Reime verpackt und dem Leser Flügel für eine andere Welt verleiht. Wieso spricht einer in Methaphern, in Parabeln und kann die Syntax in ihren Ursprüngen entknoten - und wieso plagt der andere sich schon mit seiner Unterschrift unglücklich ab?


Das fragten sich vor 3000 Jahren bereits die alten Griechen, kurz nachdem der als Stier getarnte Zeus, die Jungfrau Europa entführt hatte (der Euro scheint nun die Rache dafür zu sein). Die antiken Helenen erklärten die Kunstschaffung allein im Dasein der Musen und deren launischer Auswahl, ganz gewisse Individuen zur Gestaltung der Künste auszuwählen und für den Ruhm zu prädestinieren. Die Musen verwirklichten also Kunstwerke, mittels der Köpfe und Hände der Menschen, für die Befriedigung des Betrachtergemütes und der Bereicherung des allgegenwärtigen Schönheitsgeistes?


Die Musen sind in der griechischen Mythologie aber auch Schutzgöttinnen der Künste, weil sie ja Töchter der Mnemosyne und des nimmersatten Frauenliebhabers Zeus sind. Mnemosyne war die Göttin der Erinnerung, was man ja auch sein musste bei der Buntheit aller neun Töchternamen:


* Klio, die Rühmende, ist die Muse der Geschichtsschreibung (Attribute: Papierrolle und Schreibgriffel)
* Melpomene, die Singende, ist die Muse der Tragödie (Attribut: ernste Theatermaske, Weinlaubkranz, als auch wahrscheinlich ein Schwert oder eine Keule)
* Terpsichore, die fröhlich im Reigen Tanzende, ist die Muse für Chorlyrik und Tanz (Attribut: Leier)
* Thalia, die Festliche, Blühende, ist die Muse der Komödie (Attribut: lachende Theatermaske, Efeukranz, als auch ein Krummstab (denn auch die heitere bukolische Poesie gehört zu ihr))
* Euterpe, die Erfreuende, ist die Muse der Lyrik und des Flötenspiels (Attribut: Aulos, die Doppelflöte)
* Erato, die Liebevolle, Sehnsucht weckende, ist die Muse der Liebesdichtung (Attribut: Saiteninstrument, Leier)
* Urania, die Himmlische, ist die Muse der Sternkunde (Attribut: Himmelskugel und Zeigestab)
* Polyhymnia, die Hymnenreiche (Liederreiche). Sie ist die Muse des Gesangs mit der Leier (kein spezifisches Attribut, manchmal die Leier)
* Kalliope, die mit der schönen Stimme, ist die Muse der epischen Dichtung, der Rhetorik, der Philosophie und der Wissenschaft (Attribut: Schreibtafel und Schreibgriffel)


Eselsbrücke: Klio-Me-Ter-Thal - Eu-Er-Ur-Po-Kal


Eine beachtliche Vielfalt stellen diese 9 Töchter dar, und zusammen mit ihrer Mutter erfüllen sie die Anzahl unserer Finger - eine Kosmologie für sich, wenn man bedenkt was der Mensch bis jetzt so alles mit seinen zehn Fingern geschaffen hat.


Warum ich das jetzt hier aufschreibe? Keine Ahnung - vielleicht nur, um zurück zu den Ursprüngen zu finden - wieder heraus finden aus der kranken Sackgasse des Abstrakten, in welche ich durchs Umfeld hinein geraten bin? (ewig faule Ausrede)

Donnerstag, 1. Dezember 2011

WIESO?

Das höchste Gut einer Demokratie ist die Meinungsfreiheit. Stirbt sie, stirbt auch die Demokratie. Gibt es keine Demokratie mehr, macht sich die Anarchie breit, die dann letzdendlich von der Tyrannei niedergeknüppelt wird. Und jene die da tatenlos zugeschaut haben, werden den alten, schönen Tagen nachweinen, wenn sie dann nur noch von Geisteskranken bevormundet werden. Also wehre man den Anfängen und lasse die schrägen Vögel nicht noch mehr an Macht gewinnen! Wieso denn?


Wenn eine Gesellschaft degeneriert, geschiet das meistens aus einem entglittenem und verspieltem Wohlstandsdefizit. Das äußert sich primär, indem die gesund und natürlich Denkenden, nach und nach benachteiligt, diskriminiert und letztendlich ausgegrenzt werden. Träger von physischen und psychischen Infekten brillieren unaufhaltsam - die eigentlichen Behinderten tyrannisieren die Gesunden.Schrille, abnormale Typen rangeln sich hinterfotzig an die Macht und dirigieren bald mit ihrem kranken Hirn das ganze Geschehen. Wieso?


Perfide Bänker, skruppellose Börsianer und teuflische Zocker greifen nach dem Zepter der Welt und kaufen sich die Politik, Stück für Stück.Sie werden ganze Parlamente zum abhängigen Marionettentheater umstrukturtieren und die Schlüsselstellungen mit ihresgleichen besetzen. Bald kontrollieren sie zu 100% auch das Militär, die Polizei und die Geheimdienste. Dann wird's Schlag auf Schlag gehen, bis es nichts mehr zum Verteilen gibt. Die Anständigen und Gesunden werden nur noch zum Produzieren und Kinderkriegen gezüchtet - weil die Perfiden ja dazu nicht in der Lage sind. 10% Herren und 90% Sklaven bilden die Spezies Mensch auf Erden.


Wer aber solch eine Welt bald nicht haben will, der lasse heute und jetzt die Meinungsfreiheit nicht sterben. Denn am Anfang ist das offene Wort aus freiem Gedanken. Doch es wird nachhaltig bedroht vom Übel, welches überall lungert und sich ungebremst ausbreitet, wie ein apokalyptisches Geschwür. Das Volk der Dichter und Denker wird ein Heer von Sklaven und Leibeigenen - denn siehe: Noch nie wurde so viel Literatur zensuriert oder mittels unlauterer Methoden verhindert, wie heute. Nur noch Stuss und Belanglosigkeit werden veröffentlicht - dümmliches Gesülze, Drogen für den Mob.


Die niedergeschriebenen Botschaften der wissenden Denker, forschenden Lösungsfinder und gerechten Organisatoren versickern in den Vorhöfen einer völlig manipulierten Verlagswelt. Der kümmerliche Rest von Brillanz wird von den großen Buchhandelsketten vernichtet, indem diese die Werke der Aufklärung nicht in ihren Regalen präsentieren. Die Hyäne namens Zensur hat sich zum Wadenbeißer des multikapitalistischen Raubtiers gemausert, weil wir nicht aufgepasst haben. Wieso?


Liebe Freunde, wenn die Perle unseres Gewissens, die Meinungsfreiheit stirbt, wird es eiskalt in den Herzen, und Finsternis zieht auf in den Gemütern - und die verzogenen Sprößlinge des Wohlstands werden jämmerlich ertrinken in einem Meer aus bitteren Tränen. So riefe ich doch gerne 'gen Himmel und schrie in die Winde das eine und das andere - und die Erde wäre mein Zeuge. Aber siehe, noch tuhe ich es nicht! Wieso?